Fahrsimulatoren: Der Schlüssel zum Erfolg in der Formel E
Marburg, 25. Juli 2019 – Mit dem Simulator auf Sekundenjagd: Bevor die Boliden auf der Strecke ihre Performance zeigen, ist viel virtuelle Entwicklungs- und Vorbereitungsarbeit notwendig. Sechs der Top 10 Teams, darunter auch die drei Siegerteams, verwenden daher VI-grades Fahrsimulatoren. Ein virtuelles Training ist der Schlüssel, um vor dem Rennen zu experimentieren und sich intensiv auf das reale Fahrerlebnis vorzubereiten.
Eine weitere spannende Saison der vollelektrischen Formel E Serie ist zu Ende: 13 Rennen mit 9 verschiedenen Siegern aus 8 unterschiedlichen Teams hielten die Spannungskurve bis zum Showdown in New York vergangene Woche konstant aufrecht. Jean-Eric Vergne, im „Big Apple“ zum zweiten Mal in Folge zum Meister der E-Serie gekrönt, holte auch für DS Techeetah den Teamtitel. Es folgten auf den Plätzen Vize-Meister Audi Sport Abt Schaeffler und Envision Virgin Racing. Alle drei Siegerteams nutzen eine Kombination aus VI-grades statischen und dynamischen Fahrsimulatoren zur Vorbereitung auf die Rennen.
„Die Rennvorbereitung für diese Saison fand zu fast 100% auf unserem dynamischen Fahrsimulator von VI-grade statt. Er ist ein entscheidendes Werkzeug für unsere Ingenieure, um vor dem Rennen zu experimentieren und die optimale Energiebilanz zu ermitteln. Auf der Strecke gibt es dafür später nur begrenzt Zeit“, sagte Joachim Hausner, Koordinatior Fahrsimulator bei Audi Motorsport. „Auch nach dem Rennen nutzen wir den Fahrsimulator, um unsere Leistung im Rennen zu bewerten und einige Parameter zu überprüfen.“
„Alle Formel E Rennen sind eintägig. Somit fehlt den Teams die Zeit, erst vor Ort das Fahrzeug-Setup zu ändern oder gar das Auto direkt auf der Rennstrecke zu testen“, sagt Diego Minen, Chief Technical Officer, VI-grade. „Der enge Zeitplan zwingt die Hersteller, sich auf Fahrsimulationstechnologien wie unsere zu verlassen. Wir sind stolz, dass sechs der Top 10 Teams und darunter auch die die Top 3 in der 5. FoE-Meisterschaft unsere Simulator-Technologie einsetzen. Wir freuen uns darauf, auch weiterhin zu ihren Erfolgen beizutragen“.
„Die Formel E stellt uns aus unterschiedlichen Gründen vor neue Herausforderungen in der Entwicklung von Fahrsimulator-Technologien“, ergänzte Minen. „Das hohe Drehmoment bei niedriger Drehzahl und spezielle Bremsstrategien zur Energierückgewinnung unterscheiden E-Fahrzeuge stark von den Boliden anderer Formel-Serien. Das heißt, sie beschleunigen und bremsen anders. Das wiederum führt zu einer Reihe neuer Herausforderungen für unsere Multi-Cueing-Technologie, die das Fahrergefühl, d.h. die Kombination von Bewegungsplattform und Körperkontakt mit aktiven Sicherheitsgurten, exakt abbildet. Weiterhin gilt es, die im Fahrzeug gespeicherte Energie sehr sorgfältig zu managen, um die Batteriereichweite bis zum Ziel voll auszuschöpfen. Etwaige Unterschiede der Strecke vor Ort gegenüber den bereitgestellten FIA-Trackdaten führen dazu, dass in letzter Minute auch Änderungen am virtuellen Grafikmodell vorgenommen werden müssen. Mit unserer Technologie sind wir in der Lage, diese Anforderungen zu erfüllen. In enger Zusammenarbeit mit den Rennteams erzielen wir sehr realistische Ergebnisse – selbst bei so späten Anpassungen“.
Vor einigen Jahren war der Motorsport Haupttreiber bei der Entwicklung und Einführung von Fahrsimulatoren. Und noch immer spielt er eine sehr wichtige Rolle bei der Entwicklung rund um Simulatoren. Heute ist VI-grade ein Schlüsselspieler in der Fahrsimulatoren-Branche. Das Unternehmen bietet mehr als 50 Simulatoren, die weltweit bei OEMs, Motorsport-Teams, Tier-1-Lieferanten und Engineering/F&E-Zentren installiert sind.
Erfahren Sie mehr über VI-grades Fahrsimulatoren und fordern Sie Ihre eigene Konfiguration an: www.vi-grade.com.
Eine weitere spannende Saison der vollelektrischen Formel E Serie ist zu Ende: 13 Rennen mit 9 verschiedenen Siegern aus 8 unterschiedlichen Teams hielten die Spannungskurve bis zum Showdown in New York vergangene Woche konstant aufrecht. Jean-Eric Vergne, im „Big Apple“ zum zweiten Mal in Folge zum Meister der E-Serie gekrönt, holte auch für DS Techeetah den Teamtitel. Es folgten auf den Plätzen Vize-Meister Audi Sport Abt Schaeffler und Envision Virgin Racing. Alle drei Siegerteams nutzen eine Kombination aus VI-grades statischen und dynamischen Fahrsimulatoren zur Vorbereitung auf die Rennen.
„Die Rennvorbereitung für diese Saison fand zu fast 100% auf unserem dynamischen Fahrsimulator von VI-grade statt. Er ist ein entscheidendes Werkzeug für unsere Ingenieure, um vor dem Rennen zu experimentieren und die optimale Energiebilanz zu ermitteln. Auf der Strecke gibt es dafür später nur begrenzt Zeit“, sagte Joachim Hausner, Koordinatior Fahrsimulator bei Audi Motorsport. „Auch nach dem Rennen nutzen wir den Fahrsimulator, um unsere Leistung im Rennen zu bewerten und einige Parameter zu überprüfen.“
„Alle Formel E Rennen sind eintägig. Somit fehlt den Teams die Zeit, erst vor Ort das Fahrzeug-Setup zu ändern oder gar das Auto direkt auf der Rennstrecke zu testen“, sagt Diego Minen, Chief Technical Officer, VI-grade. „Der enge Zeitplan zwingt die Hersteller, sich auf Fahrsimulationstechnologien wie unsere zu verlassen. Wir sind stolz, dass sechs der Top 10 Teams und darunter auch die die Top 3 in der 5. FoE-Meisterschaft unsere Simulator-Technologie einsetzen. Wir freuen uns darauf, auch weiterhin zu ihren Erfolgen beizutragen“.
„Die Formel E stellt uns aus unterschiedlichen Gründen vor neue Herausforderungen in der Entwicklung von Fahrsimulator-Technologien“, ergänzte Minen. „Das hohe Drehmoment bei niedriger Drehzahl und spezielle Bremsstrategien zur Energierückgewinnung unterscheiden E-Fahrzeuge stark von den Boliden anderer Formel-Serien. Das heißt, sie beschleunigen und bremsen anders. Das wiederum führt zu einer Reihe neuer Herausforderungen für unsere Multi-Cueing-Technologie, die das Fahrergefühl, d.h. die Kombination von Bewegungsplattform und Körperkontakt mit aktiven Sicherheitsgurten, exakt abbildet. Weiterhin gilt es, die im Fahrzeug gespeicherte Energie sehr sorgfältig zu managen, um die Batteriereichweite bis zum Ziel voll auszuschöpfen. Etwaige Unterschiede der Strecke vor Ort gegenüber den bereitgestellten FIA-Trackdaten führen dazu, dass in letzter Minute auch Änderungen am virtuellen Grafikmodell vorgenommen werden müssen. Mit unserer Technologie sind wir in der Lage, diese Anforderungen zu erfüllen. In enger Zusammenarbeit mit den Rennteams erzielen wir sehr realistische Ergebnisse – selbst bei so späten Anpassungen“.
Vor einigen Jahren war der Motorsport Haupttreiber bei der Entwicklung und Einführung von Fahrsimulatoren. Und noch immer spielt er eine sehr wichtige Rolle bei der Entwicklung rund um Simulatoren. Heute ist VI-grade ein Schlüsselspieler in der Fahrsimulatoren-Branche. Das Unternehmen bietet mehr als 50 Simulatoren, die weltweit bei OEMs, Motorsport-Teams, Tier-1-Lieferanten und Engineering/F&E-Zentren installiert sind.
Erfahren Sie mehr über VI-grades Fahrsimulatoren und fordern Sie Ihre eigene Konfiguration an: www.vi-grade.com.
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