Marburg, 15. Mai 2018 - VIRTUAL VEHICLE, ein international führendes Forschungs- und Entwicklungszentrum für die Automobil- und Bahnindustrie, installiert im Juli 2018 den von VI-grade neu entwickelten statischen Fahrsimulator am Standort Graz, in Österreich. Die Plattform des Softwareentwicklers soll dabei helfen, die Lücke zwischen der virtuellen Entwicklung von Prototypen und realen Fahrtests zu schließen.
„Wir haben uns gemeinsam mit VI-grade darauf verständigt, ein strategisches Kooperationsprogramm für Fahrsimulator-Technologien aufzubauen und bei den entsprechenden Forschungsaktivitäten zusammenzuarbeiten. Unser Hauptziel ist die Entwicklung von Technologien für moderne Demonstrationsplattformen“, sagt Jost Bernasch, Managing Director, VIRTUAL VEHICLE. „Allem voran haben wir beschlossen, einen statischen Fahrsimulator in unserem Living Innovation Lab zu installieren. Die enge Zusammenarbeit mit Industrie und Wissenschaft hat bei VIRTUAL VEHICLE nicht nur Tradition, sondern ist die Basis, um mit Entschlossenheit und Tatkraft bestmögliche Forschungs- & Entwicklungsresultate liefern zu können.“
„Wir sind stolz, die Installation unserer Fahrsimulator-Technologie bei VIRTUAL VEHICLE bekannt geben zu können“, sagt Juergen Fett, Managing Director, VI-grade. „VIRTUAL VEHICLE hat für Forschung und Entwicklung nach einer statischen Fahrsimulator-Lösung gesucht. Wir freuen uns auf die Gelegenheit, unsere professionelle Technologie im Rahmen dieser Partnerschaft nutzen zu können.“
Konstruiert wurde der statische Simulator von Simulationssoftwareanbieter VI-grade. Die professionelle Lösung schließt die Lücke zwischen realen Fahrversuchen und Simulation in der Fahrzeugentwicklung. Der statische Simulator basiert auf dem gleichen VI-DriveSim-Softwarepaket, das in VI-grades Kompakt- und dynamischen DiM-Simulatoren verwendet wird. Es ist außerdem vollständig kompatibel mit Softwarelösungen von Drittanbietern. Auf diese Weise können frühere Investitionen genutzt und die gleichen Werkzeuge im statischen wie im dynamischen Simulator verwendet werden. HMI (Human Machine Interface), Fahrzeugdynamik, NVH (Noise Vibration Harshness) und ADAS (Advanced Driver Assistance Systems) sind einige der Aspekte, die mit einem statischen Simulator von VI-grade getestet werden können. Ergänzende Technologien wie VI-ActiveSeat und VI-ActiveBelts, ein zylindrischer Bildschirm und eine Reihe von professionellen Projektoren sind im Simulator von VIRTUAL VEHICLE zusätzlich enthalten. Auf diese Weise ermöglicht die Lösung neben einem extrem hohen Realitätsgrad auch eine umfassende Fahrerfahrung. Dank der Echtzeit-Hardware-Infrastruktur eignet sich der statische Simulator auch für Software-in-the-Loop (SiL) - und Hardware-in-the-Loop (HiL) -Anwendungen. Unter dem Motto "Fahrzeugentwicklung und -erprobung in einer Übergangsphase" wird auf dem 11. Grazer Symposium virtuelles Fahrzeug (GSVF), das vom 15. bis 16. Mai in Graz stattfindet, eine Version des statischen Simulators von VI-grade vorgestellt.
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